Fürstliche Residenzen
Fürstenhof Wismar
Der Fürstenhof in Wismar wurde ursprünglich als Residenz der mecklenburgischen Herzöge errichtet. Heute hat das Amtsgericht Wismar seinen Sitz in dem Gebäude.
Jagdschloss Friedrichsmoor
Das Jagdschloss Friedrichsmoor wurde 1780 als Dreiflügelanlage im Fachwerkstil für Herzog Friedrich v. Mecklenburg-Schwerin erbaut.
Jagdschloss Granitz
Das spätklassizistische und wie eine Krone auf dem bewaldeten Hügel der Granitz gelegene gleichnamige Jagdschloss diente einst dem Aufenthalt fürstlicher Gäste während der Jagdsaison. Heute ist es für Besucher zugänglich und bietet verschiedene Ausstellungen. Mit seiner grandiosen Architektur ist es eines der meistbesuchten Schlösser in Mecklenburg-Vorpommern.
Kloster- und Schlossanlage Dargun
Das Zisterzienserkloster wurde 1172 von dänischen Mönchen gegründet. Die Altarweihe fand im Jahr 1173 durch Bischof Berno v. Schwerin († 1191) statt.
Landgestüt Redefin
Das Landgestüt Redefin ist seit Anfang des 18. Jahrhunderts untrennbar mit der mecklenburgischen Pferdezucht verbunden.
Renaissanceschloss Gadebusch
Die heutige überregionale Bedeutung als Kunstdenkmal beruht auf dem Terrakottaschmuck an Fassaden, Giebeln und im Innern des Schlosses, geschaffen von dem Lübecker Ziegelbrenner Statius v. Düren im 16. Jahrhundert.
Schloss Güstrow
Herzog Ulrich zu Mecklenburg (1527–1603) ließ ab 1558 die ein Jahr zuvor weitgehend durch Brand zerstörte mittelalterliche Fürstenburg in Güstrow zu einer prachtvollen Residenz im Stil der Renaissance umgestalten.
Schloss Hohenzieritz
Die erste urkundliche Erwähnung von Hohenzieritz als "Cyrice" stammt aus dem Jahre 1170. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte erlebte das Gut verschiedene Eigentümerwechsel.
Schloss Ludwigslust
Die ehemalige Residenzstadt Ludwigslust bildet mit dem Schloss, dem weitläufigen Park, der imposanten Kirche und weiteren zahlreichen Bürgerhäusern ein einmaliges spätbarockes Stadtensemble.
Schloss Mirow
In Mirow verbinden sich Schloss, Torhaus, Kavalierhaus, Remise, Johanniterkirche und der umgebende Landschaftspark zu einem Zeugnis von fast 800 Jahren mecklenburgischer Bau- und Kulturgeschichte.
Schloss Schwerin
Das Schloss, romantisch auf einer Insel im Schweriner See gelegen, gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke des Historismus in Deutschland.
Schloss Wiligrad
Das inmitten eines Waldgebietes am Steilufer des Schweriner Sees gelegene Schloss Wiligrad ist mit seinen zahlreichen Nebengebäuden und dem dazugehörigen Park ein Kleinod der Neorenaissance.
Gut Nustrow
Das Gut wurde 1381 zum ersten Mal erwähnt. Bei einer Fehde von Greifswaldern und Stralsunder Bürgern wurde die Burg 1420 abgerissen. Ein zweiter Schlossbau entstand Anfang des 16. Jahrhunderts. Durch Christoph v. Behr wurde das Schloss zum Gut. 1799 erwarb Karl v. Schack das Gut und ließ es durch den bekannten Baumeister Carl Theoder Severin umbauen.
Jagdschloss Prillwitz
Das um 1890 von Großherzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg erbaute „Liepser Schlösschen" liegt in der Ortschaft Prillwitz mitten im Naturschutzgebiet Nonnenhof an den Ufern der Lieps im Landkreis Mecklenburg-Strelitz und wurde 2009 renoviert.
Schloss Ueckermünde
Das Ueckermünder Schloss ist das letzte erhaltene Schloss aus dem Besitz der pommerschen Herzöge in Deutschland.
Jagdschloss Gelbensande
Das Jagdschloss Gelbensande wurde nach Plänen des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel erbaut und nach seiner Fertigstellung 1887 als Jagdschloss und Sommerresidenz der mecklenburgischen Großherzogsfamilie genutzt.