Jagdschloss Quitzin

Quitzin 32, 18513 Splietsdorf

Das Jagdschloss Quitzin wurde auf mittelalterlichen Fundamenten um 1607 errichtet. 1723 ließ Ernst Friedrich v. Küssow es zum Jagdschloss umbauen.

Jagdschloss Quitzin - Bild Nr. 1
Haus öffentlich zugänglich Garten öffentlich zugänglich Übernachtung möglich Museale Präsentation

Beschreibung

Auf den kreuzgratgewölbten Kellern aus dem 13. Jahrhundert wurde 1607 ein Gebäude errichtet, das bis heute den Kern des Hauptgebäudes ausmacht. Das wesentliche Erscheinungsbild bis heute geht auf den Umbau im 18. Jahrhundert zurück, wie z.B. der einachsige Mittelrisalit mit wappengeschmücktem Dreiecksgiebel und die angefügten eingeschossigen Gebäudeflügel. Das Gartenportal stammt aus dem 19. Jahrhundert, ebenso wie die doppelläufige Treppe im Innern und der aufwändige historistische Wand- und Deckenstuck im Hauptgeschoss.
Nach dem Krieg verfiel das Schloss zusehend. Eckquaderung, Fensterfaschen, Wappen und wertvoller Innenstuck fielen den Umbauten zum Opfer.

Anfang der Neunziger Jahre begannen neue Besitzer den Wiederaufbau. Der Bau liegt nach Auflösung des Barockparks heute in einem romantischen Landschaftspark.

Das Jagdschloss wird privat bewohnt; die umliegenden Flächen werden landwirtschaftlich genutzt. Appartements und Ferienwohnungen können angemietet werden. Darüber hinaus werden Ausritte angeboten. Beobachtungskanzeln ermöglichen den Besuchern Wildbeobachtungen. In der Schlosskapelle finden Konzerte statt. Das Anwesen kann sowohl für standesamtliche als auch kirchliche Trauungen und andere Feiern genutzt werden.

Stand: 09.07.2012

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